Noch kurz dazu, um es den Leuten die es nicht so recht bemerken zu erklären. Ja ich mache es gerade noch lang, ich habe diese Idiotie echt satt... eine Gesellschaft die sich häufig unfähig zeigt etwas zu beurteilen:
Herr Rossi hat geschrieben:I invited you. It is not your custom to go where you are not wanted.
Das hier ist eine Art Machtdemonstration, jemandem äussern wer etwas getan hat, also "wer wem einen Finger gereicht hat", was in dieser Darstellung gewürdigt werden soll. Dazu wird noch unterschwellig irgendetwas befohlen mit einem Spruch. Potthässliche Darstellung und sehr herablassend.
Herr Rossi hat geschrieben:Total, das stimmt. Das war nicht nötig, doch hast du es°°° getan. Ich akzeptiere deine "Zwischen-den-Zeilen"-Entschuldigung.
°°°Anmerkung: Geld angenommen für/bei einem Treffen.
Hier wurde ein Tatverhalt einfach umgedreht, also es wurde so dargestellt als ob die ANDERE Person Geld geboten hätte für ein Treffen
oder überhaupt nur schon diese Idee hatte, dabei war das von Anfang an, sogar seit Jahren, von der Gegenseite gelegt worden. Natürlich muss man sich die Frage stellen "was wollte hier erkauft werden" und wenn ja "ist es überhaupt käuflich"? Nein, es konnte weder etwas gekauft werden noch war irgendetwas davon käuflich. Diese Fragen hatten sich nie gestellt und werden sich beim Ankommenden (dieses Angebots) auch nie stellen, da irrelevant. Dennoch kommen hier nun Unterstellungen von der Seite aus welche das Angebot tätigte. Dabei ging es in der Vergangenheit sehr wohl um Geld, auch wenn es hier so dargestellt wurde als wären nur immer "Gutscheine" geboten worden (das ist eben das Problem wenn man nicht den Kontext sieht sondern nur 2 Seiten liest). Im Endeffekt ist es total irrelevant, denn ganz egal was man gibt um mit etwas eine Wertschätzung zu bekundigen: Der Akt von Geschenke verteilen ist so alt wie die Menschheit selbst.
Jedenfalls, aufgrund des Kontextes dachte ich sowieso, es sei ja für diese Person "üblich" oder "wird als Wertschätzung" empfunden wenn er für etwas "Geld bietet": Eine Käuflichkeit ist hier überhaupt kein Tatverhalt. Dass es alles nur Show war um mich aus einer Reserve für neue Anschuldigungen zu locken, das war nicht sicher zu erahnen.
Also... enorm minderwertig was hier daraus gemacht wurde, man kann es nur als armseelig betrachten.
Herr Rossi hat geschrieben:Für einen Hunderter Cash würdest du aber schon, da muss die Kirche mal im Dorf gelassen werden. Etwas Aufrichtigkeit und Herz bitte, das ist das Mindeste.
Das ist komplett irrelevant weil es war nie ein Handel, das wurde ausreichend erklärt. Zudem, diese potentiell "handelnde Basis" wurde schon immer von der Gegenseite gelegt. Wobei manche Leute manchmal so sind weil sie damit Wertschätzung ausdrücken wollen, zum Teil auch verstecktes "Machtgehabe". Ist mir egal solange sie aufrichtig und ehrlich sind, es lediglich als Geschenk oder eine Art "Belohnung" sehen. Man darf bieten, geben oder schenken was man möchte solange man dem was man gegeben, geboten oder geschenkt hat Wertschätzung verleiht.
Im übrigen eine erneute manipulative Umkehr eines Sachverhaltes: In der Vergangenheit hats z.B. geheissen "Er machts nicht einmal für einen Hunderter", im Sinne eines Vorwurfes, basierend auf eigener Wertschätzung. Oh doch, macht er schon wenn man damit andeuten möchte dass es einem soviel Wert wäre, im Sinne von Wertschätzung und nicht im Sinne von Käuflichkeit.
Das sind sehr grosse Feinheiten die auch massgeblich mitbestimmen "ob man jemanden liebt oder eben nur als Ware oder Handelsware betrachtet".
Liebe hat immer die Wertschätzung von etwas zum Ziel (manche Leute lieben das Geld und wollen damit auch Liebe ausdrücken), ist es nicht vorhanden ist es KEINE FORM DER LIEBE.
Herr Rossi hat geschrieben:Ja, hahaha, total. Wer kommt nur auf die total bekloppte Idee von einem völlig Unbekannten mit einem Bargeldbetrag beschenkt zu werden?
Ziemlich abgefahrene Geschichte, da muss man erstmal drauf kommen.
Das hier ist, die Krönung!
Ich habe noch nie so einen stockblöden Spruch in meinem ganzen Leben gelesen, genial auf seine eigene Art.
Eines wurde hier jedenfalls klar: Da ist nicht einmal ein winziger Bruchteil von irgendeiner Art der Liebe, auch KEINE Nächstenliebe.
Enorm bedauerlich, für mich Grund genug nie mehr einen näheren Kontakt zu wollen. Diese Stockblödheit erregt bei mir nur noch Ekel. Hätte das ein Freund beim Teetisch gesagt, ich hätte in einem Eklat den Teetisch verlassen: Aber sowas würde keinem von denen jemals in den Sinn kommen, vor Blödheit und eben auch Herzlosigkeit nur so triefen.
Klar, wenn man dann auf einmal noch von irgend einem Angebot zurücktritt oder ein ambivalenter Umgang hat mit den Dingen zu denen man stehen sollte, beziehungsweise wenn ein Rückgrat fehlt... dann rate ich jedem, ob Freund oder Feind, bleibt weg von solchen Leuten, sie sind stets beziehungsschädigend!