Bis zur Glasfaserbuchse i de Wohnig. Also eigentlich sinds zwei Schritt:
1. Erschlüssig vo de Liegeschaft. Das gitt e Verteilerbox im Chäller und das zahlt während de Usbauphase no d'Swisscom und wird au vo dene initiiert. Das lauft zwüschet Huusbsitzer und Swisscom ab und wänn de Bsitzer während de Usbauphase da nöd mitmacht, zahlt er's irgendwänn dänn halt mal sälber.
2. Erschlüssig vo de Wohnig: De Schritt wird vollzoge, wänn en Bewohner es Glasfaseragebott bstellt. Lauft wie obe beschriebe. Zahle tuet's ebefalls de Netzbetriiber. Einzigi Usnahm isch, wänn's ufgrund vo de Bausituation Komplikatione gitt (z.B. kein Stiigkanal, wo sie chönd s'Kabel durezieh). I dene Fäll würded d'Mehrchoschte aber theoretisch uf de Vermieter zruggfalle, will's ja um es baulichs "Upgrade" gaht.
Alles jensiits vo de Buchse isch Sach vom Mieter / Provider. Da häsch e Setup-Gebühr (afaik öppe 150.-) und bi de Wahl vo de Hardware bisch völlig frei. Fiber7 büütet 4 Optione (wobii d'Hardware für b), c) und d) natürlich nöd inbegriffe isch und extra choschtet):
a) Kei Hardware -> mousch alles sälber chaufe. Und bisch au sälber verantwortlich, dass es dänn funktioniert

b) Fiberoptik + -kabel -> sie liefered dir d'passende Fiberoptik-SFP-Modul und s'dezueghörige Glasfaserkabel, alles andere chaufsch sälber.
c) Alles us b) + Mediakonverter (Fiber uf Gigabit-Ethernet) -> Für die ganzi Ethernet-Infrastruktur hinder em Konverter (Router, etc.) bisch sälber zueständig.
d) De Mikrotik-Router -> isch e Kompromisslösig: Das Ding schafft mit IPv4-NAT "nume" maximal 600Mbit/sec, aber defür häsch alles i eim Grät: Fiber/Ethernet-Konverter, Router, Switch und WLAN-Accesspoint.
S'Problem isch, dass Fiber7 im Grund gno aktuell viel z'guet isch für aktuelli Consumer-Netzwerkhardware. Kritisch sind vor allem zwei Bereich, nämlich a) d'Routing-Performance und b) de IPv6-Support, speziell d'Prefix Delegation. Das isch de Prozess, wo de Router sich s'IPv6-Subnetz bim Provider abholt (d.h. entspricht öppe dem, wo bisher mit IPv4 i de Regle de DHCP-Client vom Router gmacht hätt, nume gitt's halt nöd ei IP-Adresse sondern es ganzes /48er-Subnetz

).
De Mikrotik isch s'einzige Grät, wo würklich All in One isch, schafft aber ebe nume max. 600Mbit/sec. Gwüssi Asus und Netgear High-End-Consumer(!)-Router schaffed defür zwar e besseri LAN<->WAN-Performance mit anöchernd 1Gbit/sec, defür isch bi dene Grät d'Firmware rächt buggy und instabil (überrascht nöd) und vor allem de IPv6-Support erst unvollständig (au das überrascht nöd). Au 3rd Party-Projekt wie Tomato und DD-WRT sind i dene beide Bereich afaik nöd würklich bereit (das überrascht hingäge).
Im Grund gno isch Fiber7 also es Agebott, wo me aktuell nume mit Netzwerk-Hardware us em Profibereich würklich usreize chan. Es paar Freaks händ inzwüsche aber folgendi Konfiguration mit Consumer-Hardware als "ideali" Lösig gfunde:
- Fiber isch über de Mediakonverter aghänkt.
- Dehinder chunnt en Ubiquiti Edgerouter. De schafft NAT mit 1Gbit/sec und beherrscht (allerdings nume via Gebaschtel im Terminal / Skripts) die nötige IPv6-Funktione (Prefix Delegation).
- Dehinder chunnt en Gigabit-Switch (de Edgerouter hätt zwar 3-5 Ports, du chasch aber nume ein Port fürs LAN und eine fürs WAN bruuche; Bridging vo mehrere Ports zu eim LAN beiiträchtiget d'Routing-Performance, so dass nüme 1Gbit/sec häsch; drum mousch de Teil uf en separate Switch uslagere).
- Und hinderem Switch dänn alles andere (WLAN Access Point, Rächner, usw.).
Also es rächt ufwändigs Setup, wo me de facto für jedi einzelni Funktion es eiges Grät brucht, und ohni Konfiguration via Terminal gaht's offebar au da nöd. Entsprächend au verständlich, dass de Provider sich für de Mikrotik als Kompromisslösig entschiede hätt (und au das Ding isch wiit devo entfernt, irgendwie "Enduser-fründlich" z'si - siehe mis Posting dezue wiiter obe). Ich bliibe jedefalls vorläufig bim Mikrotik. Alles andere wär mir z'ufwändig/z'kompliziert. Es wär ja nöd so, dass es jensiits vo irgendwelche Speedtests würd uffalle, dass ich mit "nume" im Schnitt 400Mbit/sec im Netz bin (PS: Im Übrige sind au d'speedtest.net-Server i de meischte Fäll z'langsam für Fiber7

).
Und ja, natürlich han ich im LAN wiiterhin Gigabit Ethernet. 10gbe chasch ja nonig zahle bzw. isch no nöd im Consumer-Bereich acho.