Ich würde selbst unter Drogen nicht zum Schläger werden...
Es ist ein Zeichen innerer Schwäche, hat allerdings nichts damit zu tun ob jemand geliebt wird oder nicht, das kommt in jeder Familie jederzeit vor. Also man kann es jemandem nicht "von weitem ansehen" ob jemand so ist... wäre schön. Deswegen, ohne intensives Kennenlernen halte ich es für gewagt irgend ein Urteil zu bilden. Oder aber es war nachweislich eine Tat verrichtet worden, dann ist es ja offensichtlich. Meistens ist das alles verborgen und kommt erst dann zum Vorschein wenn die Beherrschung, vorallem unter Drogen, weg ist.
Herr Rossi hat geschrieben: ↑09 Jun 2021 08:31
I minere Familie hets leider au Übergriff gäh wo oni Drogeifluss nid stattgfunde hätted. Trotzdem ghei i nid jede Drogekonsument eifach ine Schublade. Es guete Kolleg isch bsoffe sones Arschloch, de miid ich sobald er s dritte Bier ufto hed. Lid aber a sim Charakter.
mini Meinig: wär bsoffe zum schläger oder arschloch wird, isch o nüchtern es arschloch wo sich dank dr intakte beherrschig cha zämenäh...
Gwüssni Mönsche hend underdrückti psychischi Problem wo halt nur mit Droge/Alk triggeret werded. Aber ja, es "Vorerchrankig" Isch sicher immer mit im Spiel.
Diese Probleme sind ungefähr so häufig wie Körperliche... also man kann sagen "es ist normal"...
Wir tun halt so als seien wir normal, und das Andere nicht, dabei sind wir sehr häufig selber weniger normal als gedacht. Normal ist halt einfach das was eine Mehrheit als das erklärt... keine empirisch haltbare Evidenz.
Tentakel-Dildo hat geschrieben: ↑09 Jun 2021 16:46
Diese Probleme sind ungefähr so häufig wie Körperliche... also man kann sagen "es ist normal"...
Wir tun halt so als seien wir normal, und das Andere nicht, dabei sind wir sehr häufig selber weniger normal als gedacht. Normal ist halt einfach das was eine Mehrheit als das erklärt... keine empirisch haltbare Evidenz.