Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

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Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Master(G) »

...wenn mer fascht 2 Wuche ame Text schriebt, ihn immer und immer wieder verbesseret, überarbeitet und korrigiert, wills es Herzensthema isch, denn chunt mängisch sowas wie en Doktor-Arbet debi use :lol:

Da mini Gedanke zu de aktuelle Situation mit Blickpunkt uf GAAS:

(Achtung: Viel Text!)
https://www.thegnet.org/post/g-story-ga ... le-branche

Kritik, Kommentär etc. herzlich willkomme!
:herzli:
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Moff
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Moff »

ich han grundsätzlich kei problem mit online spiel wo uf repetitivem grinde beruhed wo eim au zu meh spiele areged mit battlepass, daily quests und events. wennmer es spiel passt denn hanich gern en grund zum na meh spiele, bzw. ich bruch das sogar ehrlich gseit. so wiemer früener halt na was het chönne unlocke.

sproblem entstaht halt bide monetarisierig devo und det gits zwar schlimmeri und weniger schlimmi bispiel, schlecht sind aber eigentlich alli und nie für de spieler vo vorteil, mer bechunnt halt ebe viel vo dene unlocks nüm wie früener eifach dur spiele sondern muess drufzahle. machtmer das ned bechunnt mer ned sganze spiel.

bi f2p spiili no vertretbar, det lahtmer sich irgendwo dure druf i. bi vollpris spiel aber scho en frechheit

ich han letschti glese d'branche muess umdenke will vill GAAS spili gfloppt sind, das heisst aber ned, dass GAAS element us "normale" spil werded verschwinde. chan ich mir gar ned vorstelle, wenn en entwickler mitemene kosmetische gegenstand wo velicht 1oder maxmal 2 täg gaht zum designte meh verdient als mit anderne ganze spiili. und dass de spieler das eifach ned chauft chamer natürlich au vergesse, de zug isch sitem horse armor abgfahre.

ich hans damals scho gseit, de horse armor het alles ruiniert.
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Master(G) »

Moff hat geschrieben: 12 Feb 2024 16:07 ich han letschti glese d'branche muess umdenke will vill GAAS spili gfloppt sind...
GUET! vielleicht verbesseret sich die situation ja bald!
Moff hat geschrieben: 12 Feb 2024 16:07 ... chan ich mir gar ned vorstelle, wenn en entwickler mitemene kosmetische gegenstand wo velicht 1oder maxmal 2 täg gaht zum designte meh verdient als mit anderne ganze spiili. und dass de spieler das eifach ned chauft chamer natürlich au vergesse, de zug isch sitem horse armor abgfahre.

ich hans damals scho gseit, de horse armor het alles ruiniert.
es isch brutal wie viel energie die in kosmetika stecked... lueg mal call of duty, es isch abartig, wie viel skins und zeugs da afe gitt. alle mögliche und unmögliche und kooperatione mit movies, serie, comics... es isch crazy. :facepalm:
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Moff
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Moff »

es bispil wo letschti ufcho isch, dass Blizzard mit 1 kosmetische ross in world of warcraft meh verdient het als mit starcraft 2 :lol:

mir sind leider würklich selber schuld a dere misere
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Buccaneer »

Mer chönnt ja Service Games au eifach in guet mache. Aber die Pimmle wönnd eifach immer n schnelle Cashgrab...

Gseh s Problem nid. Eifach chli Müeh gäh...
Lug z.B. Sea of Thieves a... dete chasch ingame Währig verdiene, aber nume wenig.
Ich han eismal de Season/Battle Pass kauft und i jedem Pass heds gnueg ingame Währig gäh, zum de immer wieder chönne ha. Sust chasch mit ingame Währig nume Cosmetics chaufe. Aber es git au sust tusigi vo Cosmetics wo mer mit de normalem Gold chan chaufe.
Es git nix zum chaufe, wo die stärcher macht. Trotzdem möched die es heide Gäld... aber mer fühlt sich zu keim Zytpunkt gnötiged, Ächtgald uszgäh...
Du hesch es fixfertigs Game, für de Chaufpris hesch die gsamt Erfahrig und Zuegang zu allem...

Ächtgäld chäuf sötted nie en Vorteil büte (pay to win).

Ich stell mir so öppis relativ eifach vor:
Verkauf Cosmetics wie blöd... zuesätzlich no Companions wie Hünd, Vögel, Affe etc, wo kei Ifluss ufs Spiel hend etc. Wenn es Game hesch wo oft en Ladebildschirm gsehsch: Gib d Möglichkeit, ingame Screenshots als Ladebildschirm z wähle und verkauf i dem store no meh Artworks für d Ladebildschirm. Gid sicher Mongos wo das chaufed. etc. pp.
Zuesätzlichi Modi verkaufe: Arena-Mode, Horde-Mode oder Storyerwiterigs DLCs vo Zyt zu Zyt.

Etc. pp.
Wenn mer sich da paar Minute Gedanke macht, chan mer es geils Konzept usehaue wo d Spieler würded anäh. Aber nei, die Azugfuzzis hend null Bezug zu Ihrem Klientel...
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Master(G) »

Moff hat geschrieben: 12 Feb 2024 16:07 ich hans damals scho gseit, de horse armor het alles ruiniert.
für MTs sicher.

aber generell in bezug uf service games dänk ich, fortnite hett alles "kabutt" gmacht.
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von sirarthur »

Han din Text bis jetzt nur überfloge. Bis jetzt han ich selber mit so Games nütt z'tue gha, will meischtens Genre wo mich nöd interessiert etc. Grundsätzlich find ich so de Glückspielateil beschisse...wenn aber es Game mit meh Inhalt länger am Läbe erhalte bliibt, dänn würd ich das eigentlich guet finde, klar näd endlos, aber das ergitt sich dänn wahrschinlich vor selber, wännd Verchäuf zrugg gönd. Letzlich sind aber die Symptom wo du beschriebsch eifach en Hiwiis, dass es sich um grote schlächti Games handlet. Wäred die Games würkli guet, würde mer das gar nöd diskutiere. Es gitt evtl. eifach zviel Games und es isch teilwiis schwierig, die würklich guete z'entdecke
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Buccaneer »

Ich glaube eher, dass es s wirtschaftliche Prinzip isch: mit möglichscht wenig Ufwand, en möglichst grosse Etrag z erziele. Was mer am beste gseht a Fifa, Nhl, und Madden... jedes Jahr de glich Bums. Teilwis sogar mit weniger Modi etc pp
S einzige was immer raffinierter wird, sind d Glücksspiel Mechanike etc. Warum macht mer das? Naja, well mer so sehr günstig chan jedes Jahr immer wieder s gliche Usehaue und die Deppe immer wieder zahled... Stell der vor du gisch Unsumme us, zum s beste Team zäme stelle und das nur für churz, denn spötischtens ime Jahr chunnt de neu Titel... Verrückt.

Da ich no biz Ehr und Stolz han würd ich als grosse Game Publisher folgendes mache:
1. Ein zwei so Mongotitle ufbaue und jedes Jahr usehaue zum d Idiote mälche.
2. Aber mit dem fette Chole denn anderi Spiel entwickle. AAA, AA, Indies... neus Versueche etc. und wer weiss, us eim vo dene Titel chan au wieder n riese Franchise wärde...

Aber die säged sich halt, warum de zweiti Teil überhaupt mache?
Aber das chan guet funktioniere. Lug jetzt z.B. Ubisoft mit em neue Prinz of Persia a. Mal öppis "neus" probiert und am Afang viel Haue becho. Jetzt isch es duss und d Lüt liebeds zum grösste Teil... Also gad wieder öppis gmacht ,womer chan en Reihe drus mache. A beste hie jetzt denn no ein zwei bezahl Story DLCs nacheschoppe und guete Mod-Support büto. So bausch n Community uf. Denn schön warte und i früehstens 3 Jahr wieder eine usehaue... easy Money
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Master(G) »

...und was isch "Prinz of Persia"? genau, es churzes, knackiges, single player game. ;-) das isch gnau das, was ich i mim text gschriebe han. es muess wieder meh söttigs gäh. ufwand und ertrag bi dem spiel isch sicher sehr guet! hett sicher viiiiiiel weniger produktions- und haltigschöschte als es service game mit crossplay und online-features.

lieber 3-4 söttig im jahr usehaue. machsch meh chole am schluss. das muess de publisher realisiere.

werdets aber. mer gseht ja wie viel service games ide letschte jahr gfailed sind.
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Buccaneer »

Sicher nid unrichtig... aber funktioniert nid.

Well die Mongos immer die falsche Schlüss ziehnd. Sie haued z.B. es Single-Player game use wo aber völlig a de Zielgruppe verbi gaht, well zu viel woke scheiss und ähnliches. S Spiel floppt: There is no future in single player games.

Oder es chunnt eifach kaputt und halbgar use: There is no futuere in single player games.

Das hemmer doch ez scho paar mal ghört die letschte Jahr.
:yoberry: Lüt wo mich kennend bezeichned mich als Neo Woke :yoberry:
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Master(G) »

scho so.

es isch au alles zu aggressiv mainstream hütt. es muess ja ums verrotte JEDE UND JEDI UND JEDES abhole. woll-milch-sau-games säg ich dem. cha ned funktioniere.
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Jones »

mi stört das eigentlich wenig. all die junge marketing opfer buttere hunderti dollars i so games wo als grundsatz free to play si.
sprich: i cha zig games gratis zocke danke dene trottle! :lol:

aber ja... d'entwicklig isch trotzdem dämlech (wenni mini eigeti situation itz mau usblände)
.
.
.
damit's nid vergässe geit füre sira:
viewtopic.php?p=479008#p479008
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Master(G) »

ganz viel sind aber äbe ned free-to-play.
lueg jetzt grad skull & bones oder suicide squad...
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Buccaneer »

Es geht mir eher drum, dass de Müll halt alles flueted... Mir ja egal, wenn paar wend Fifa und de Seich spiele.
Aber wenn mehr denn halt n coolie Reihe wie Batman opfered zum was wie Suicide Squad z becho, isch es halt schad...
:yoberry: Lüt wo mich kennend bezeichned mich als Neo Woke :yoberry:
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Buccaneer »

Master(G) hat geschrieben: 14 Feb 2024 13:38 ganz viel sind aber äbe ned free-to-play.
lueg jetzt grad skull & bones oder suicide squad...
Schlemm! Die hend usegfunde, dass sie Spiel wo sötted Free-to-Play au no chönnd zum Vollpris usehaue und no en Deluxe und n Ultimate Edition usehaue und d Lüt chaufeds glich.
:yoberry: Lüt wo mich kennend bezeichned mich als Neo Woke :yoberry:
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Master(G) »

oder es neus tomb raider zum es avengers mache :facepalm:
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von Jones »

i choufe immer basic version u bi z'friede ohni dä season pass / deluxe bullshit

but thats just me... :kicher:
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Re: Games as a Service - Das Krebsgeschwür der Spiele-Branche?

Beitrag von falagar »

Die basic version vom neuje Tomb Raider giz halt gar nit. Das isch zproblem
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