Ribit hat geschrieben:Wenn du sagst "deer Staat kann sich für etwas verbürgen", dann ist dieser Aussage NICHT sicher, es ist möglich aber es kann auch sein dass er es nicht kann. Somit ist es auch hier bereits wieder eine Glaubensfrage. Im überspitzen Sinne könnten wir das auch gleich auf den Heiland übertragen. Wobei auch hier nicht sicher ist dass er es NICHT kann, weil vielleicht entwickelt sich ja plötzlich eine fanatische Gesellschaft welche sagt "Oje, der Heiland ist verschuldet, wir müssen jetzt dafür Leistung erbringen damit der Heiland keine Schuld mehr hat". Also... du kannst es drehen und wenden wie du willst, nichts ist absolut. Am Ende stellen sich wirklich die grossen Fragen "Was ist uns heilig" aber auch "woran glauben wir".
Untergangsstimmung, aber... die Wiese wächst munter weiter wie bisher. Nur der kaputtgemachte Regenwald wird vielleicht immer kleiner aber das war nicht die Wirtschaft die dort etwas kaputt machte, das waren nichts anderes als Menschen, welche dort etwas ausbeuten möchten für die Wirtschaft. Die Wirtschaft war so gesehen sowas wie Heiland, etwas woran sie glauben und wenn sie diese Wirtschaft zufrieden stellen dann kriegen sie deren Güter, wenn nicht dann eben nicht...
Nur, ich habe soviele Materie hier und bemerke immer mehr: Ich kann nicht nur von Materie leben, ich brauche auch Liebe! Nur, diese Liebe (Zu den Mitmenschen, zur Natur, zu uns selbst) geht in unserem fast schon radikalen Streben nach Material immer mehr kaputt. Selbst die Liebe wird immer mehr materialisiert, verfestigt und strukturell zugeordnet; verliert immer mehr ihre Heiligkeit.
liebe ribit, i de lag vo de nation appelier ich au a dich, ohni wirtschaft gat irgendswaen gar nix meh. mir werdet gse was sich die super gschide lüüt jetzt usdenket. für das haemmers ja au. leider han ich i die null vertraue meh und mir (europa) sind leider deindustrialisiert und haend gmeint mir chönget chli "brainstorme, wörkshöple, netwörkle" und so überlebe. das wird ois id abhängigkeit fuehre wie na nie.
materie und liebe leben, den die untergangsstimmung wächst in die wiese und befällt die wurzeln nach verfesttigung der zugeordneten struktur. die heiligkeit geht dann immer mehr das loch hinunter.
der heilang und die wirtschaft kriegen nichts wegen den gütern. sie sind doch nicht pestalozzis.
(die letschte 2 abschnitt vo mir sind nöd mini meinig waen sie für öper sinn machet, eifachs zums gseit ha
).