thaeye hat geschrieben:du studiersch gar nix.
künstler beschäftiget sich vorallem mit sich selber und ihrem ego. aber das wirsch au na merke wenn nöd ganz verblödet bisch.
Bitte, ich möchte mir nicht die Zeit nehmen dir zu erklären wie ich das Ego sehe und was es eigentlich ist. Jedenfalls kommt das Ego primär von aussen und heftet sich an das Selbst. "Ich" ist wieder etwas völlig anderes, das ist das reine unverfälschte Selbst. Es gibt kein festgelegter Standard mit was sich Künstler beschäftigen, ob sie studieren oder nicht studieren. Kunst ist eine freie Schaffenskraft, kann nur ohne Barrieren beflügelt werden, sie begrenzt sich nicht mit Hindernissen. Auch nicht mit "vorallem", denn es gibt kein verbindliches Design, keine Quantität, deswegen kann es sich nur auf das Inviduum beziehen. Sobald Quantität ins Spiel kommt wird es zum Design.
thaeye hat geschrieben:
zuviel verständnis für es einzelns individuum artet uus indem meh d gsamtzämähäng fürd gsellschaft nömm chan erfasse. namal, i sonere fragmentierte gsellschaft wie mir leider hüt sind, gits nix anders als politisch de grösst gmeinsam nenner azstrebe, dini minderheitebewirtschaftig und dis verständnis für jede und alles, bringt nix.
Nein, weil Ich, auch Künstler, philosophisch tätig sind und in dieser Philosophie immer "das grosse Ganze" erkennen möchten, bevor es überhaupt in etwas spezifisches reingeht.
Einen "grössten gemeinsamen Nenner" gibt es keinen, sofern man nicht manipuliert, weil sich alles in etwa die Waage halten würde. Philosophisch betrachtet ist der grösste gemeinsame Nenner aus meiner Sicht jedoch die Liebe und der kleinste gemeinsame Nenner die Ignoranz.
Diese Mehrheiten die wir haben sind das Resultat von Manipulationen verschiedener Art, komplexes Thema.