Mit der Berliner Mauer gegen Flüchtlinge aus Mexiko: Joe Miller, erzkonservativer Senatskandidat der Tea-Party-Bewegung in Alaska, hat die Grenzbefestigung der ehemaligen DDR gelobt.
Washington - Sarah Palin behauptete einst, sie könne von Alaska aus Russland sehen. Wie sehr der eiserne Vorhang in dem US-Bundesstaat noch eine Rolle spielt, hat jetzt der Senatskandidat der US-Republikaner gezeigt. Joe Miller, ebenso wie Palin der Tea-Party-Bewegung zugehörig, lobte die Berliner Mauer als Vorbild für die Abwehr illegaler Einwanderer in den USA. Die DDR habe ihre Grenze wirksam gegen Übertritte gesichert, sagte Miller auf einer Wahlkampfkundgebung in Alaska, von der am Dienstag ein Audiomitschnitt im Internet veröffentlicht wurden.
"Ostdeutschland hat es sehr sehr gut geschafft, den Strom zu reduzieren", sagte Miller demnach über die Grenzübertritte von Flüchtlingen. "Wenn Ostdeutschland das konnte, dann können wir das auch." Laut Medienangaben aus Alaska äußerte sich Miller am Sonntagabend bei einer Veranstaltung in Anchorage. Der Zuzug illegaler Einwanderer über die Grenze der USA zu Mexiko zählt zu den großen Themen des Wahlkampfs für die Kongresswahl am 2. November.
Miller ließ bei seinen Äußerungen freilich einige historische Fakten außer Acht: Die DDR hatte die Mauer nicht gebaut, um den Zuzug von Flüchtlingen abzuwehren, sondern um die Flucht der eigenen Bürger zu verhindern. Auch den Schießbefehl der DDR-Truppen an der innerdeutschen Grenze erwähnte er nicht. Miller zählt sich zur sogenannten Tea-Party-Bewegung, die betont konservative Positionen vertritt und den politischen Schwerpunkt der Republikaner nach rechts verschieben will.
Wie lang hends echt müese recherchiere um de gröscht Trottel us de Tea Party Bewegig z finde? D Palin grad au na rofl...
D Realität gset doch es birebizeli andersch us...
shit. dä töfffahrer sötti eigentli toter als tot sii. also definitiv nöd so wenig tot, dass zum wrack vo sim töff zrugglauft und sich an chopf chratzt.