PSO 2.0 (Phantasy Star Online 2.0) (PC/PSV)

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Doraemon
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Re: PSO 2.0 (Phantasy Star Online 2.0) (PC/PSV)

Beitrag von Doraemon »

^^^ Was dänksch, was bini grad dran? 8-)
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Alurios
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Re: PSO 2.0 (Phantasy Star Online 2.0) (PC/PSV)

Beitrag von Alurios »

Chume eig. vo de Schthack Server bi Blue Burst her. Das sind tolli Zyte gsi!
Aber hey, mittlerwiil chasch im MS Store USA PSO2 abelade und au da in dr CH spiele, funktioniert sowiit tadellos!
Me merkt em Spiel ds Alter scho ah..
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Ribit X Titan
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Re: PSO 2.0 (Phantasy Star Online 2.0) (PC/PSV)

Beitrag von Ribit X Titan »

PSO V.2 oder Blue Burst war das legendäre PSO, alles andere war nur noch ein müder Abklatsch leider. Es war mein erstes Online-RPG überhaupt, das waren noch Zeiten, damals.

Heute ist irgendwie das Herz verloren gegangen, obwohl technisch alles besser ist. Spass macht es kaum noch... man kann Herzblut einfach mit nichts ersetzen und heute scheint es gerade im Online-Genre häufig zu fehlen.

Das goldene Game-Zeitalter war für mich klar zu den Zeiten als es noch die Dreamcast gab aber auch einige Jahre danach. ich erinnere mich so gerne an diese Zeiten. Heute ist technisch alles besser... aber bis auf wenige Kracher kommt kaum was wirklich packendes raus. Das war früher sicherlich auch so aber so allgemein habe ich mehr Seele herausgespürt während ich heute irgendwie vermehrt herausspüre dass einfach das Herz nicht mehr richtig da ist, es geht mehr als jemals zuvor nur noch um Profit und wie man Aktionäre zufriedenstellt, weniger darum dass man ein echtes Meisterwerk kreiert.

Nie zuvor war Quantität so wichtig wie heute... das sieht man ja auch an der enormen Quantität von sehr vielen teils sehr klein gehaltenen Games welche oft in nur 1-3 h durchgespielt sind.

Klar, technisch sind wir um Welten besser als früher... nur eben... bei der Kreation geht immer öfters Herz und Qualität verloren, da Quantität zuviel Gewicht hat.
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Alurios
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Re: PSO 2.0 (Phantasy Star Online 2.0) (PC/PSV)

Beitrag von Alurios »

Ribit hat geschrieben:Heute ist irgendwie das Herz verloren gegangen, obwohl technisch alles besser ist. Spass macht es kaum noch... man kann Herzblut einfach mit nichts ersetzen und heute scheint es gerade im Online-Genre häufig zu fehlen.
Bezogen auf MMO's: World of Warcraft ist genau solch ein Spiel wo das Herz verloren ging. Dafür gibt es andere MMO's welche es echt gut einfangen wie z.B. Final Fantasy 14 oder The Elder Scrolls Online. Man spürt richtig dass dort Details reingepackt worden welche die Fans freuen, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind.
Ribit hat geschrieben:Das goldene Game-Zeitalter war für mich klar zu den Zeiten als es noch die Dreamcast gab aber auch einige Jahre danach. ich erinnere mich so gerne an diese Zeiten. Heute ist technisch alles besser... aber bis auf wenige Kracher kommt kaum was wirklich packendes raus. Das war früher sicherlich auch so aber so allgemein habe ich mehr Seele herausgespürt während ich heute irgendwie vermehrt herausspüre dass einfach das Herz nicht mehr richtig da ist, es geht mehr als jemals zuvor nur noch um Profit und wie man Aktionäre zufriedenstellt, weniger darum dass man ein echtes Meisterwerk kreiert.
Da stimme ich dir nicht ganz zu, wenn du von Krachern sprichst, nehme ich an dass du von Triple-A Entwicklerstudios sprichst. Wenn man aber rüber zur Indie Branche rüberschaut, sieht man einige Spiele die Herz und Seele von Entwickler richtig aufzeigen, Triple-A Beispiele: NieR: Automata, Monster Hunter World, Witcher 3. Indie: Undertale, Ori and the Blind Forest, Braid, Celeste usw.
Ribit hat geschrieben:Nie zuvor war Quantität so wichtig wie heute... das sieht man ja auch an der enormen Quantität von sehr vielen teils sehr klein gehaltenen Games welche oft in nur 1-3 h durchgespielt sind.
Klar, technisch sind wir um Welten besser als früher... nur eben... bei der Kreation geht immer öfters Herz und Qualität verloren, da Quantität zuviel Gewicht hat.
Ich möchte gerne darauf hinweisen dass ältere Konsolen um einiges mehr an Trash anzubieten haben und vorallem die Quantität davon überragend war: NES Library: 822 Spiele, SNES über 700 usw.
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Ribit X Titan
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Re: PSO 2.0 (Phantasy Star Online 2.0) (PC/PSV)

Beitrag von Ribit X Titan »

Ja, der echte Trash wird ja gar nicht mehr auf Konsolen angeboten, diese Zeiten sind vorbei da es sich nicht lohnt dafür hohe Lizenzgebühren abzudrücken wenn man es wesentlich günstiger Online per PC vermarkten kann. Natürlich gab es das auch früher aber glaube mir... heute gibts noch mehr als das, nur wird das nicht mehr über Konsolen vermarktet. Konsolen sind heute bald nur noch die dritte Kraft, denn die erste Kraft ist bald einmal Handy, danach alles über PC und Konsole ist so knapp dahinter, bestenfalls noch knapp gleichauf wie PC. Da man aber für Konsolengames mehr Marge abdrücken muss lohnt sich das oft nur noch bei Games die nicht im krassesten Trash-Bereich sind.

Früher waren die Marktkräfte ganz anders verteilt. Handy war damals noch gar nicht am mitmischen und PC war vergleichsweise wesentlich schwächer. Da hat man dann natürlich so gut wie jeden Trash noch auf die Konsole raufgetan, heute macht man das eigentlich nur noch im Multiplattform-Stil oder lässt es gleich ganz bleiben da Vermarktung über Steam, Epic u.a. für echte Trashware lohnender ist.

GoG ist da übrigens nichts hervorstechendes, denn das was besser ankommt bei Konsumenten ist möglichst viel Quantität und GoG hat aufgrund begrenztem Game-Angebot ein limitiertes Angebot an Quantität. Es ist für sie schwerig genug den DRM wegzubringen... da machen sehr viele Devs nicht mit. Kommt noch dazu dass die Leute einfach meistens sehr bequem sind, wieso etwas mehr Aufwand tätigen mit Backup u.a. wenn Steam u.a. ihnen quasi alles auf dem Silbertablet serviert und man stets gebratene Tauben in den Mund geschoben kriegt? Wer echte Feiheit möchte der muss dafür immer einstehen... wer es nicht tut der wird auch nie echte Freiheit kriegen.
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Ribit X Titan
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Re: PSO 2.0 (Phantasy Star Online 2.0) (PC/PSV)

Beitrag von Ribit X Titan »

Das mit den Indies ist so eine Sache. Eigentlich sind das oft sehr innovative und bahnbrechende Projekte beziehungsweise Games aber ihnen fehlt meistens die Manpower um dann diese wuchtige Basis so zu entwickeln dass daraus dann ein echtes Epos entsteht. Am Ende haben wir sehr viele eigentlich tolle "Indies" die oft besser als viele "Tripple A" sind aber sie sind quasi alles flugunfähige Laufvögel da sie einfach nicht genug skaliert, also entwickelt, wurden für den nötigen Wums um damit in den AA oder gar AAA-Bereich vorzustossen. Dennoch machen viele dieser Indies mehr Spass als viele der Gigantenprojekte... das gibt natürlich zu denken. Meiner Ansicht nach sollten sich mehr dieser sehr kleinen Firmen zusammentun, wenn da eine Chance besteht. Denn mittlerweile haben wir einfach zuviel "Startup" und es wird zuwenig fusioniert oder entwickelt. Die Giganten machten das schon lange, die kleinen hingegen sind oft hoffnungslos versplittert und dazu einfach mit zuwenig Manpower ausgestattet.

Was mir persönlich fast gleichviel Spass bereitete wie Dragon Quest 11 (ein Triple A) ist Legrand Legacy, welches so knapp Double A ist aber noch ein wenig mehr Wums und es wäre nicht weit von Tripple A entfernt. Auch Earthlock, von einem Indie-Studio, hat soviel Potential aber man merkt einfach dass insgesamt der Manpower fehlte um es dann wuchtig werden zu lassen, Spass machte es trotzdem auch wenn es nur knapp ein einfaches A ist.

Das mit den diesen Ratings ist sowieso sehr subjektiv aber allgemein kann man sagen, dass ich von einer hohen Wertung auch einen gewissen Umfang erwarte, also Qualität gepaart mit Quantität. Oft ist es nur Qualität aber natürlich viel besser als nur Quantität. Wenn die Qualität fehlt ist das Mass natürlich irrelevant, davon sind auch einge der Tripple A Titel betroffen, welche trotzdem... mir ein Rätsel... ziemlich erfolgreich sind.

Viele Grossprojekte können erstaunlich lange überleben indem sie gut beworben wurden und auch allgemein populär sind. Allerdings geht diese Masche nicht ewig... das sieht man ja bei der FF-Serie wo man bald darum bangen muss dass etwas das so grossartig und fast endlos nachhaltig begonnen hatte plötzlich doch noch "zusammenkracht". Jetzt fangen sie an alte Titel die als legendär und visionär galten wiederzubeleben, das berühmte FF7, das tatsächlich... so erstaunlich es auch ist... noch die Zahl 7 hat aber unabhängig von Aberglauben auch tatsächlich ein legendärer Titel darstellt, da sind fast alle einstimmig dieser Meinung.

Bei Star Ocean, eine einst legendäre Serie... ging es leider auch immer mehr bergab, aber sie haben es immerhin geschafft, aus einem ehemals Tripple A Game noch ein knappes A-Game zu machen und die Serie lebt immerhin noch.
Zuletzt geändert von Ribit X Titan am 05 Mai 2020 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Herr Rossi
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Re: PSO 2.0 (Phantasy Star Online 2.0) (PC/PSV)

Beitrag von Herr Rossi »

Und wenns gnueg fusioniert hend produzierets langwilige Brunz. Nei danke, lieber wenig Kracher vo möglichst unabhängige Studios als de Einheitsquark ala Ubisoft, Eidos, EA & Co.
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Ribit X Titan
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Re: PSO 2.0 (Phantasy Star Online 2.0) (PC/PSV)

Beitrag von Ribit X Titan »

Das Problem mit Fusionierung ist dass je mehr "Geld in die Wagschaale" geworfen wird, desto weniger ist jeder bereit ein Risiko einzugehen, denn je mehr man hat desto mehr kann man auch verlieren, ein erbarmungsloses Gesetz. Deswegen wird mit steigender Grösse immer mehr versucht einem Mainstreamgeschmack zu entsprechen und man geht weniger Risiken ein welche aber das mögliche Potential erhöhen. Es gibt nur wenige Studios welche eine gewisse Grösse haben welche es schafften diese Eigenheiten für längere Zeit zu bewahren, eines davon ist das was Hideo Kojima immer wieder hinbringt. Das hat er aber nur geschafft indem er als Dev so legendär wurde dass er "sein eigener Chef ist" und sich kaum von jemandem reinreden lässt auch nicht von irgendwelchen Aktionären welche ihn verbiegen wollen. Das war bis jetzt erstaunlich erfolgreich denn man sieht... seine Games haben immer wieder erstaunlich viel Seele obwohl das Studio bereits eine gewisse Grösse hat welche die Bewegungsfreiheit einschränken könnte. Man braucht also stets ein eigener Kopf im obersten Bereich der sich ganz einfach nichts sagen lässt und auch bereit ist gewisse Risiken einzugehen. Denn am Ende... Geld und Erfolg ist nicht alles... das was am Ende wirklich zählt ist ob man das was man tut mit Herz getan hat und ob dort das eigene Zutun, die Schönheit dieser Seele, am weiterleben ist.

Medievil ist z.B. viel simpler gestrickt als der zweite Teil, aber der erste Teil hatte viel mehr Seele... trotz einfachstem Gameplay. Man kann es nicht beschreiben... man muss diese Seele erleben um zu verstehen um was es sich handelt und wieso es der überlegene Teil ist. Seele ist also nicht automatisch Komplexität, auch keine Kopfsache... in erster Linie heisst es dass man authentisch ist und das gesamte Herzblut reingesteckt wurde.
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